Aus Fasern werden Platten
Der Kokosfaserdämmstoffe bestehen aus den weichen Fasern der Hülle von Kokosnüssen. Diese werden im ersten Arbeitsschritt einem Fäulnisprozess unterzogen, bei dem nur die resistenten Fasern zurückbleiben. Diese Kokosnussfasern werden nach der Reinigung und der anschließenden Trocknung zu Dämmmatten, Dämmfilzen oder Dämmplatten weiterverarbeitet.
Naturdämmstoff aus Indien und Indonesien
Eine Imprägnierung aus Ammoniumsalze gewährleistet den Brandschutz des Naturdämmstoffs. Das Rohmaterial wird aus Indien und Indonesien importiert und gilt als resistent gegen Pilz- und Insektenbefall.
Kokosfaserdämmstoff findet Einsatz im umweltfreundlichen Bauen
Der Dämmstoff aus Kokosfasern eignet sich zur diffusionsoffenen Dämmung von Decken und Böden.
Gerade bei der umweltfreundlichen Holzleichtbauweise von Passivhäusern kann die Kokosmatte zur Zwischensparrendämmung eingesetzt werden. Auch bei Fenster- und Außentüranschlüssen eignen sich die Kokosmatten besonders gut.