Klimaveränderungen und Klimakatastrophen sind ein aktuelles Thema. Berichte über Hochwasser, Hitzewellen oder Hurrikane nehmen zu. Der Mensch beeinflusst durch sein Verhalten das Klima bedeutend.
Jahreszeiten verschieben sich
Klimadaten belegen, dass sich auch die Jahreszeiten verschieben. Der Frühling fängt in Europa bereits sechs bis acht Tage früher an als noch vor 35 Jahren. Der Herbst dagegen endet später. Das Winterende in Europa wird tendenziell milder und feuchter. Außerdem wird es immer häufiger zu sommerlichen Hitzeperioden kommen. Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter werden geringer.
Klimawandel als Ursache
Der Klimawandel wir als Ursache für die Verschiebung gesehen. Die Veränderungen der Jahreszeiten und des Klimas haben vielfältige Auswirkungen auf die Umwelt. Bäume fangen früher an zu blühen, Tiere und Pflanzen siedeln in andere Lebensräume um. Heute sind bereits mediterrane Doraden in der Nordsee zu finden und Ebereschen wachsen in Südtirol hunderte Meter über ihrer bisherigen Wachstumsgrenze. In Mitteleuropa wird eine Bedrohung vieler heimischer Pflanzenarten erwartet. Die zunehmende Trockenheit würde in Ländern wie Portugal, Spanien und Frankreich zu einem bedeutenden Rückgang der Reptilien und Amphibien führen. Gletscher und die Polregionen schmelzen zunehmend. Eine Verschiebung der Jahreszeiten hat zudem auf Zugvögel große Auswirkungen. Diese fliegen im Winter teilweise nicht mehr in wärmere Länder oder fliegen in andere Länder, wo es mittlerweile warm genug ist.
Klimamodelle geben nur Prognose ab
Außerdem nimmt die Anzahl extremer Wetterereignisse zu. In Europa wurden bereits zwei Hurrikane beobachtet, was bislang für unmöglich gehalten wurde. Die Veränderung der Umwelt durch Änderungen des Klimas sind bislang kaum abzuschätzen. Auch Klimamodelle können nur eine Prognose geben. Somit ist es umso wichtiger etwas gegen die Klimaänderungen zu tun.