(Bienensterben) Das weltweite Bienensterben wird seit einiger Zeit diskutiert. Nun ist ein Dokumentarfilm zu diesem Thema in die Kinos gekommen. Der Film mit dem Titel “More Than Honey” läuft bundesweit in den Kinos. In dem Film geht es um das weltweite Sterben der Honigbiene.
Das Naturwunder Biene wird vom Mensch ausgerottet
Die Honigbiene gehört zu den wichtigsten Naturwundern der Erde und ist stark gefährdet. Dabei sind Bienen für den Menschen überlebensnotwendig. Sie Produzieren nicht nur Honig, sondern sorgen dafür, dass Pflanzen und Bäume zuverlässig bestäubt und somit vermehrt werden. Bereits Albert Einstein erkannte den Nutzen der Honigbienen und vermutete ein Aussterben der Menschen vier Jahre nach einem Aussterben der Bienen.
Industrielle Landwirtschaft und Pharmaunternehmen
Doch die heutige industrielle Landwirtschaft mit Monokulturen, Antibiotika und Pestiziden verlangt den Bienen einiges ab. Der Film “More Than Honey” vom Schweizer Regisseur und Imkersohn Markus Imhoof zeigt sowohl das beeindruckende Leben der Bienen in der eigenen Familienimkerei als auch in industrialisierten Honigfarmen.
Honigfarmer sind keine Imker
Der Film beschäftigt sich vor allem mit dem rätselhaften Bienensterben in der ganzen Welt. So versucht ein Schweizer Bergimker durch Traditionstreue das Bienensterben abzuwehren. Während in China großes Geschäft mit den Pollen gemacht wird. Ganze Industriezweige leben vom Geschäft mit den Bienen. Lebendige Bienen werden sogar mit der Post in die ganze Welt verschickt. Der Film setzt sich kritisch mit der Massenproduktion von Naturprodukten und vor allem dem Leben der Bienen der heutigen Zeit auseinander und wagt zudem einen Einblick in eine Welt ohne Bienen.
Die Biene braucht den Menschen nicht!
Wer an dem beeindruckenden Leben der Bienen und einer kritischen Auseinandersetzung mit der massenhaften Nutzung dieser wertvollen Lebewesen interessiert ist, für den ist dieser Dokumentarfilm einen Besuch in den Kinos wert.