Stromverbrauch senken
Mit dem Bewusstsein steigender Energiepreise und dem Hintergrund, mit Rücksicht auf die Natur soweit wie möglich auf die „Verschwendung“ von Energie zu verzichten, lassen sich zahlreiche Tricks und Tipps finden, um den privaten Stromverbrauch deutlich zu senken. Doch irgendwann sind alle klugen Ideen ausgeschöpft und die Einsparungsmöglichkeiten scheinen begrenzt. Allerdings ergeben sich über die üblichen Ideen hinaus noch andere Wege, um den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren.
Stromspartipps vom Profi
Experten im Umgang mit Stromfressern werden nicht müde, von der Nutzung des Stand by-Modus abzuraten. Problematisch kann dies werden, wenn elektrische Geräte gar keine Möglichkeit besitzen, sich komplett ausschalten zu lassen. Wer sich technisch versiert fühlt, kann diese Geräte durch simple Zusatzschalter entsprechend umrüsten. Doch leichter und absolut sicher, auch in Bezug auf Garantie und Gewährleistung der Hersteller, ist die Nutzung von Steckdosenleisten, die durch einen Schalter ausgeschaltet werden können. Wer mag, kann sie auch bei Bedarf vom Stromnetz trennen.
Durchschnittlichen Stromverbrauch senken
Stromsparprofis unterstützen die regelmäßige Neuanschaffung alter und defekter Elektrogeräte. Denn jede neue Gerätegenration überzeugt durch deutlich geringeren Energiebedarf gegenüber den jeweiligen Vorgängern. Insbesondere in der Küche finden sich Energiefresser, denn für die Schaffung von Wärme und Kälte wird ausgesprochen viel Strom benötigt. Manch ein Haushalt geht sogar so weit, dass während der Wintermonate auf die Nutzung des Kühlschranks verzichtet wird, um entsprechende Lebensmittel im Freien zu kühlen. Auch bei der Raumbeleuchtung kann nicht nur mithilfe von Energiesparlampen gearbeitet werden. Die clevere Platzierung von Spiegeln ermöglicht eine optimale Ausnutzung vorhandener Lichtquellen.
Strom sparen durch richtiges Verhalten
Doch alle technischen Finessen sind sinnlos, wenn das eigene Verhalten zur Energieverschwendung führt. Oftmals steht einem Umdenken und -handeln der Gedanke des Komfortverlustes gegenüber. Aber langfristig gesehen ist dieser absolut zu vernachlässigen, denn das Ergebnis ist schlussendlich identisch. Somit wäre es möglich, anhand stromfreier Alternativen mit beinahe der Hälfte des aktuellen Strombedarfs auszukommen. Das würde nicht nur Geld sparen, sondern auch der Umwelt zugutekommen.